Inkontinenz Reisen planen und managen

René Pläster René Pläster
14 Minuten gelesen

Inkontinenz Reisen planen und managen

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Ein Familienurlaub ans Meer, ein Städtetrip oder ein Wochenendausflug mit Freunden: Viele Menschen sind sich einig, dass Reisen das Leben schöner und vor allem spannender machen. Eine Erfahrung, die auch Personen mit Inkontinenz nicht verwehrt bleiben sollte! Allerdings sehen sich diese angesichts eines bevorstehenden Urlaubs mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Gibt es im Transportmittel der Wahl Toiletten? Wird das Badezimmer in der Unterkunft den Bedürfnissen inkontinenter Menschen gerecht? Und wie lässt sich die Inkontinenzversorgung unterwegs möglichst diskret gestalten? Dieser Beitrag liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Reisen mit Inkontinenz und zeigt auf, welche Maßnahmen und Vorkehrungen den Urlaub trotz Inkontinenz zum stressfreien Erlebnis machen.

Grundlagen der Reiseplanung mit Inkontinenz

Die Zeit vor einer anstehenden Reise ist für die meisten Weltenbummler vor allem von riesiger Vorfreude geprägt. Bei Menschen mit Inkontinenz stehen hingegen nicht selten Sorgen, Ängste und Unsicherheiten im Vordergrund. Diese sind teilweise völlig berechtigt: Natürlich ist das Verreisen etwas komplizierter, wenn sich die Blase nicht kontrollieren lässt. Doch das ist kein Grund, zuhause zu bleiben und darauf zu verzichten, wertvolle Erfahrungen an wundervollen Reisezielen zu sammeln.

Das A und O ist die richtige Vorbereitung. Wer sich im Vorfeld mit zentralen Fragestellungen zu medizinischen Einrichtungen, Sanitäranlagen und Co. am Reiseort beschäftigt, weiß, welche Situation ihn dort erwartet, und kann mit einem wesentlich sichereren Gefühl verreisen. Die durchdachte Planung der Reise beginnt jedoch schon einen Schritt zuvor, denn optimalerweise erfolgt die Auswahl des Reiseziels und des Transportmittels, das einen dorthin bringt, unter Berücksichtigung der Inkontinenz.

Kurz & Knapp: Übersicht zum Thema

Der folgende Artikel beleuchtet unter anderem diese Kernaspekte des Reisens mit Inkontinenz im Detail:

  • Vorbereitung und Packen: Die Bedürfnisse des inkontinenten Reisenden sollten schon bei der Zielauswahl und beim Packen berücksichtigt werden. Wir empfehlen die Erstellung einer Packliste, das Anlegen einer Reiseapotheke und das Mitführen einer Notfalltasche für unterwegs.
  • Transportmittel: In Flugzeug, Bus und Bahn sollte möglichst ein Sitzplatz am Gang und nahe der Toiletten gewählt werden. Auf Autofahrten gilt es, vorab Toilettenpausen an Rasthöfen einzuplanen. Unabhängig vom Transportmittel haben sich Schutzauflagen für die Sitzflächen als äußerst nützlich erwiesen.
  • Praktische Reise-Tipps: Insbesondere bei Flugreisen sollten Personen mit Blasenschwäche einen Hilfsmittelpass sowie ein Dokument, das ihre Berechtigung zum Besitz der benötigten Medikamente bescheinigt, dabei haben. Für maximale Diskretion unterwegs sorgen geruchsneutralisierende DryBags, dunkle Kleidung und einfach zu wechselnde Inkontinenzprodukte mit idealer Passform.
  • Auswahl des richtigen Reiseziels

Jeder Urlaub beginnt mit der Auswahl des Reiseziels. Betroffene von Inkontinenz sollten die Faktoren kennen, die einen Urlaubsort inkontinenzfreundlich machen:

  • Entfernung und Anreise: Viele inkontinente Reisende bevorzugen nahegelegene Reiseziele, die sie mit dem eigenen PKW erreichen können - vor allem, wenn es der erste Ausflug seit Beginn der Inkontinenz ist
  • Toiletten: Die gewählte Unterkunft und die Transportmittel sollten mit einer Toilette ausgestattet sein
  • Medizinische Einrichtungen: Vor Ort sollten medizinische Einrichtungen verfügbar sein, die im Bedarfsfall schnell zu erreichen sind
  • Hilfsmittel: Falls spezielle Hilfsmittel - zum Beispiel Bettgestelle oder ein Bettschutz - benötigt werden, ist es von Vorteil, wenn diese von der Unterkunft bereitgestellt werden können
  • Bezugsquellen für Inkontinenzprodukte: Optimalerweise gibt es in der Nähe der Unterkunft Geschäfte, in denen Inkontinenzprodukte erworben werden können
  • Waschmaschine: Werden wiederverwendbare Inkontinenzprodukte genutzt, muss eine Waschmaschine zur Ausstattung der Unterkunft gehören

Vorbereitung und Packliste für den Urlaub

Der vielleicht bedeutendste Teil der Reisevorbereitung ist im Hinblick auf die Inkontinenz das Packen. Diese Dinge dürfen auf keinen Fall fehlen:

Außerdem muss eine Reiseapotheke mit ins Gepäck. Diese kann - neben den Medikamenten, die täglich regulär eingenommen werden - zum Beispiel Mittel gegen Verstopfung und Harnwegsentzündungen beinhalten. Hilfreich ist darüber hinaus das Mitführen eines Hilfsmittelpasses. Der Pass führt mehrsprachig die medizinisch notwendigen Hilfsmittel, die man bei sich trägt, auf und kann einem zum Beispiel am Flughafen ein langes, unangenehmes Prozedere bei den Sicherheitskontrollen ersparen.

Übrigens: Verreist man in andere Zeitzonen, muss das bei der Medikamenteneinnahme bedacht werden. Üblicherweise wird empfohlen, umzurechnen und die Medikamente der Uhrzeit im Heimatland folgend einzunehmen. Es gibt jedoch Situationen, in denen dies nicht anzuraten ist, weshalb die Handhabung der Zeitverschiebung in Bezug auf die Medikamenteneinnahme vorab mit dem behandelnden Arzt besprochen werden sollte.

Transportmittel und Inkontinenz

Nicht wenige Reisende mit Blasenschwäche machen sich besonders viele Sorgen darüber, wie sie die Versorgung auf dem Weg zum Reiseziel sicherstellen können. Im eigenen PKW können vergleichsweise einfach Anpassungen und Vorkehrungen getroffen werden, die die Fahrt angenehmer machen. Dazu gehört es, die Sitzfläche mit Schutzunterlagen und Inkontinenzeinlagen auszustatten und vorab herauszufinden, wo entlang der Strecke Raststätten mit Toiletten angefahren werden können. Ein nützliches Hilfsmittel hierbei kann ein Toilettenfinder sein, der nahegelegene Toiletten anzeigt. Unterwegs mit Bus und Zug haben sich ebenfalls Schutzunterlagen für die textilen Sitzoberflächen bewährt. Außerdem sollte man sich informieren, ob in den öffentlichen Verkehrsmitteln eine funktionierende Toilette zu erwarten ist. Sofern Sitzplatzreservierungen möglich sind, lohnt es sich, einen Platz in unmittelbarer Nähe zur Toilette zu buchen.

Für Rollstuhlfahrer ist es wichtig, im Vorfeld zu prüfen, ob die öffentlichen Verkehrsmittel rollstuhlgerecht ausgestattet sind und ob barrierefreie Toiletten zur Verfügung stehen. Flugreisende können fast immer eine Sitzplatzreservierung vornehmen und so sicherstellen, dass die Toilette hoch oben über den Wolken nahe an ihrem Platz liegt. Damit man schnell aufstehen kann, wenn sich die Blase meldet, sollte man zugunsten der Inkontinenzversorgung auf den begehrten Fensterplatz verzichten und einen Platz am Gang wählen. Vor Betreten des Flugzeugs sollte ein letzter Toilettengang am Boden eingeplant werden. In diesem Zuge sollte auch das Inkontinenzmaterial nochmals gewechselt werden. Die Pants, Windeln oder Einlagen, die auf der Flugreise getragen werden, sollten im Sitzen einen guten Komfort bieten und zeitgleich möglichst einfach zu wechseln sein. Schließlich sind Flugzeugtoiletten zumeist beengt, was den Wechsel an und für sich schon etwas komplizierter macht. Auch die Kleidung, die darüber getragen wird, sollte einfach an- und auszuziehen sein.

Zusätzlich kann es hilfreich sein, während der Reise die Flüssigkeitsaufnahme zu kontrollieren und gegebenenfalls Einmalkatheter oder andere Inkontinenzhilfsmitteln griffbereit zu haben. In manchen Fällen kann es auch notwendig sein, sich vor der Reise zu katheterisieren, um längere Zeiträume ohne Toilettengang zu überbrücken.

Unterkunft und Aufenthaltsort für die Reise

Ältere Menschen mit Stuhl- oder Harninkontinenz haben oft spezielle Bedürfnisse, die über die Inkontinenzversorgung hinausgehen. Sie sind zum Beispiel in ihrer Mobilität eingeschränkt, was zu gesteigerten Anforderungen an die Unterkunft der Wahl führt. Hier ist es die beste Lösung, im Vorhinein Kontakt zum Anbieter aufzunehmen und direkt zu erfragen, ob die jeweilige Unterkunft diese Anforderungen erfüllt. Auf diese Weise lässt sich die Sorge, dass die Unterkunft nicht barrierefrei erreichbar sein könnte oder es im Bad keine dringend benötigten Haltegriffe gibt, von der Liste der verunsichernden Gedanken streichen. Es kann auch hilfreich sein, einen Notfallplan zu erstellen, der alle Eventualitäten abdeckt, einschließlich der notwendigen Maßnahmen bei plötzlichem Harndrang. Darüber hinaus sollten Mitreisenden informiert und eingebunden werden, damit sie im Bedarfsfall Unterstützung leisten können. Für Menschen, die einen Urinbeutel benötigen, ist es wichtig zu klären, ob die Unterkunft genügend Diskretion und geeignete Entsorgungsmöglichkeiten bietet.

Übrigens: Eingeschränkt mobile Menschen sollten in Hotels nach Möglichkeit ein nahe am Aufzug gelegenes Zimmer buchen.

Auswahl und Nutzung von Hilfsmitteln

Zu den wohl praktischsten Hilfsmitteln unterwegs - egal ob auf Flugreisen, im eigenen Auto oder mit der Bahn - gehören die bereits mehrfach erwähnten Sitzauflagen. Sie schützen die Sitze vor etwaigen Verunreinigungen, wobei sich im Zusammenspiel mit dem tragbaren Inkontinenzmaterial, wie der Windelhose oder der Einlage, ein doppelter Schutz ergibt. Müssen längere Strecken zurückgelegt werden und es ist unklar, wann und wo Toilettenpausen eingelegt werden können, können zudem tragbare Urinale in Betracht gezogen werden. Diese fassen je nach Ausführung unterschiedlich große Mengen Urin und sind für viele inkontinente Menschen ein Schlüssel zur Langstreckenreise ohne Stress.

Tägliches Management von Inkontinenz auf Reisen

Im Reiseland angekommen, gilt es, die gewohnte Inkontinenzroutine beizubehalten. Auch im Urlaub müssen die Inkontinenzartikel regelmäßig gewechselt werden, damit es nicht zu Hautreizungen kommt und die Produkte ihren Zweck optimal erfüllen können. Zugegeben: Das Aufrechterhalten der Routine in puncto Inkontinenz-Versorgung ist unterwegs eine Herausforderung. Unser Tipp: Planen Sie jeden Urlaubstag am Vorabend und überlegen Sie, wann Sie sich um den Wechsel von Inkontinenzprodukten sowie um die Hygiene und die Pflege des Intimbereichs kümmern.

Damit Sie am Reiseziel für alle Situationen gewappnet sind, sollten Sie darüber hinaus eine Notfalltasche mit den wichtigsten Utensilien packen. Diese sollte Inkontinenzmaterial, Feuchttücher, Wechselkleidung und Plastiktüten zur Aufbewahrung nasser Kleidung beinhalten. Tragen Sie diese Tasche immer bei sich und verstauen Sie sie auf Flugreisen unbedingt im Handgepäck.

Nutzung von Toiletten-Finder-Apps

Mit Toiletten-Finder-Apps gehören die Sorgen darum, ob sich unterwegs ein WC finden lässt, der Vergangenheit an. Zur Verfügung stehen mitunter die Apps WC-Finder und HandicapX. WC-Finder listet 600.000 Toiletten auf der ganzen Welt, besitzt einen integrierten Routenplaner und informiert über Öffnungszeiten, Sauberkeit und Barrierefreiheit. HandicapX beschränkt sich bis dato auf WCs in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeigt praktischerweise Nutzerbewertungen zu über 15.500 barrierefreien WCs an.

Lösungen für diskrete Inkontinenzpflege unterwegs

Die meisten Inkontinenz-Betroffenen legen großen Wert auf Diskretion. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Vorbereitungen kann die Inkontinenzversorgung auch im Urlaub diskret gehandhabt werden. Unsere Tipps verraten, wie's geht:

  1. Perfekte Passform: Wählen Sie Produkte (Vorlagen, Pants etc.), die zu Ihrer Körperform passen und entsprechend unauffällig unter der Kleidung verschwinden
  2. Dunkle Kleidung: Tragen Sie dunkle Kleidung, auf der sich etwaige Flecken weniger stark abzeichnen
  3. Mehr ist mehr: Nutzen Sie sich bietende Gelegenheiten zum Wechsel der Inkontinenz-Produkte lieber einmal zu oft als einmal zu wenig
  4. Geruchswunder: Verstauen Sie nasse Kleidung und Inkontinenzmaterial, das sie erst später entsorgen können, in einer speziellen Tasche, die wasserdicht ist und Gerüche neutralisiert

Umgang mit Notfällen bei Blasenschwäche auf Reisen

Trotz bester Planung und Vorbereitung lassen sich Inkontinenzdurchbrüche manchmal nicht verhindern. Eine zweifellos unangenehme Situation, die einem jedoch nicht die Freude an der Reise nehmen sollte. Im Fall der Fälle heißt es zunächst: Ruhe bewahren! Ein Inkontinenzdurchbruch ist kein Beinbruch. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Reisebegleiter über das Missgeschick zu informieren. Diese können Sie dabei unterstützen, nach Toiletten Ausschau zu halten, oder Ihnen gegebenenfalls Sichtschutz für den Kleidungswechsel bieten. Machen Sie sich bewusst, dass Sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der einzige Mensch im Restaurant, an Bord des Flugzeugs oder im Hotel sind, der unter Harn- oder Stuhlinkontinenz leidet - Sie müssen sich also nicht schämen.

Sollten Ihnen die Hilfsmittel im Urlaub ausgehen - beispielsweise weil sie unvorhergesehen eine größere Menge als zu Hause benötigt haben - ist auch das zumeist nichts, was sich nicht lösen lässt. Suchen Sie online nach Sanitätshäusern und Apotheken in der Umgebung oder fragen Sie an der Hotelrezeption nach solchen Anlaufstellen. Da Inkontinenz ein Problem ist, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft, ist der Zugang zu Inkontinenzprodukten in den allermeisten Ländern gegeben.

Kulturelle Überlegungen und Reisen

Ein Thema, an das man beim Reisen mit Inkontinenz vielleicht nicht sofort denkt, das aber nicht zu vernachlässigen ist, ist die Kultur im Reiseland. Es gibt durchaus Länder, in denen die Toiletten beispielsweise anders ausgestattet sind als in Deutschland. In Korea und China ist auf öffentlichen WCs oft kein Toilettenpapier ausgelegt, sodass es sinnvoll ist, eine Rolle im Gepäck zu haben. Zudem ist Inkontinenz in so manchem Land noch immer ein großes Tabuthema und wird deutlich weniger offen diskutiert als es hierzulande der Fall ist. Dann kommt der diskrete Umgang mit der Blasenschwäche nicht nur dem persönlichen Wohlbefinden des Betroffenen, sondern auch den kulturellen Gepflogenheiten am Reiseort entgegen.

Rechtsfragen und Inkontinenz auf Reisen

Personen mit Harn- oder Stuhlinkontinenz, die einen Behindertenausweis besitzen, genießen unter Umständen die Möglichkeit des Zugangs zu sauberen Toiletten, und zwar kostenlos. Hierfür können sie beim CBF einen sogenannten Euroschlüssel beantragen, der ihnen die Türen zu 12.000 Toiletten in Europa öffnet, deren Lage in einer zugehörigen Liste ausgemacht werden kann. Zu den bedeutenden Rechten inkontinenter Personen gehört außerdem das Recht, medizinisch notwendige Hilfsmittel jeglicher Art und Form mitzuführen, sofern dies mit einem entsprechenden Pass bestätigt werden kann.

Rückkehr und Nachbereitung

Nach der Reise ist vor der Reise! Nach der Ankunft zu Hause können sich alle Reisenden kurz Zeit nehmen, um auf den Urlaub zurückzublicken und zu besprechen, wie künftige Trips noch unkomplizierter und angenehmer gestaltet werden können. Hierbei können diese Fragen gestellt werden:

  • Welche Produkte zur Inkontinenzversorgung haben sich als besonders nützlich erwiesen?
  • Welche Produkte hätten für noch mehr Komfort auf der Fahrt in Auto, Bus, Zug oder Flugzeug sorgen können?
  • Welche Situationen haben in Bezug auf die Blasenschwäche Stress verursacht?
  • Welche konkreten Probleme traten auf und wie konnten diese gelöst werden?
  • Welche Informationen oder Vorbereitungen wären nötig gewesen, um diese Probleme zu umgehen?
  • Welche Medikamente wurden benötigt, auf welche kann man in Zukunft eher verzichten?
  • Wie gut hat die Kommunikation bezüglich der Blasenschwäche zwischen den Reisenden funktioniert?
  • Gab es praktische Tipps und Tricks, die man sich auf jeden Fall für den nächsten Urlaub merken sollte?

Fazit

Das Reisen mit Inkontinenz ist ein Abenteuer, in das sich Betroffene im Anschluss an eine durchdachte Planung mutig und optimistisch stürzen können. Wer sich ausreichend Zeit nimmt, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen, wichtige Informationen einholt und clever packt, darf am Ende die schöne Erfahrung machen, dass es absolut möglich ist, trotz Inkontinenz wundervolle Urlaube zu erleben.

FAQs

Wohin kann man mit Harn- und Stuhlinkontinenz reisen?

Grundsätzlich können inkontinente Menschen an jeden Ort reisen, den sie gerne besuchen würden. Vorteilhaft sind jedoch Reiseziele mit einfachem Zugang zu sanitären Anlagen und medizinischen Einrichtungen.

Können inkontinente Personen schwimmen gehen?

Das ist mit speziellen Schwimmwindeln für Erwachsene möglich. Die Produkte saugen sich nicht mit Wasser voll, nehmen abgehenden Urin aber sicher auf.

Kann man Inkontinenzmaterial ins Ausland liefern lassen?

Manche Hilfsmittelanbieter ermöglichen bei rechtzeitiger Bestellung den Versand ins Ausland, wobei gegebenenfalls deutlich höhere Versandkosten anfallen.

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