Inkontinenz bei Haustieren

René Pläster René Pläster
14 Minuten gelesen

Inkontinenz bei Haustieren

Listen to article
Audio generated by DropInBlog's Blog Voice AI™ may have slight pronunciation nuances. Learn more

Nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren kann sich im Laufe des Lebens eine Inkontinenz entwickeln. Ein Umstand, der für die Fellnasen und ihre Besitzer zur Belastung werden kann. Dann ist es wichtig, sich über Behandlungsmöglichkeiten und ein angemessenes Management der Blasenschwäche zu informieren. In diesem Artikel sprechen wir über die Ursachen der Inkontinenz bei Tieren, beleuchten Anzeichen und Begleit-Symptome und widmen uns im Speziellen der Harninkontinenz bei Hunden und Katzen. Außerdem gehen wir auf eine mögliche Behandlung und auf den optimalen Umgang mit dem Urinverlust im Alltag ein.

Grundlagen der Inkontinenz bei Haustieren

Verliert ein Haustier einmalig aus Versehen etwas Urin oder Kot, ist das zunächst noch kein klares Zeichen für eine anhaltende Inkontinenz. Wiederholt sich die Situation jedoch häufiger, sollten Tierhalter wachsam sein, die Inkontinenzvorfälle des Tieres genau beobachten und gegebenenfalls dokumentieren, um dem Tierarzt beim angeratenen Besuch genau Bericht erstatten zu können.

Mehrheitlich ist ein Tier zu dem Zeitpunkt, zu dem es den Urin nicht mehr kontrolliert einhalten kann, bereits in fortgeschrittenem Alter. In selteneren Fällen tritt die Inkontinenz schon früh im Leben auf. Generell sind von der Blasenschwäche besonders häufig kastrierte weibliche Tiere betroffen und unter ihnen auffallend oft groß gebaute Hunde.

Kurz & Knapp: Übersicht zum Thema

Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den folgenden Punkten zur Inkontinenz bei Hunden und Katzen:

  • Ursachen: Als Ursache der Inkontinenz bei Hund und Katze kommen mitunter altersbedingte Veränderungen des Körpers, Demenzerkrankungen, neurologische Erkrankungen, Harnwegsinfektionen und Blasensteine infrage. Bei kastrierten Katzen und Hündinnen ist die Blasenschwäche oftmals auf einen Mangel an Östrogen zurückzuführen.
  • Symptome: Die Inkontinenz kann sich bei Hund und Katze zum Beispiel durch das häufige Absetzen kleiner Urinmengen, Harnträufeln, Harnzwang, das Urinieren an ungewöhnlichen Stellen, Harnabsatz im Schlaf, Apathie, übermäßigen Durst und Appetitlosigkeit äußern.
  • Behandlungsoptionen: Je nach Ursache wird die Blasenschwäche bei Katze und Hund mit Medikamenten zur Förderung der Blasenfunktion, mit alternativen Behandlungsmethoden (z.B. Akupunktur) oder mit Operationen behandelt.

Blasenschwäche bei Haustieren

Der Begriff Blasenschwäche oder Harninkontinenz beschreibt bei Hund und Katze genau das, was er auch in Bezug auf den Menschen bedeutet. Das Lebewesen hat seine Blase nicht mehr unter Kontrolle. In der Folge kommt es immer wieder zu Urinabsatz, der unfreiwillig vonstattengeht. Tiere urinieren so zum Beispiel plötzlich ständig in der Wohnung, verschmutzen ihren Schlafplatz und können sogar beim Laufen Harn verlieren.

Harndrang und Harnträufeln

Ein gesteigerter Harndrang kann ein Zeichen für ein Problem mit der Blase sein und zum Beispiel auf eine Harnwegsinfektion hinweisen. Das Tier muss deutlich häufiger als gewohnt Urin absetzen und tut dies, wenn der Drang zu stark wird und der Halter nicht reagiert, womöglich auch an Stellen, von denen es weiß, dass es sich dort eigentlich nicht erleichtern darf. Während Harndrang im normalen Maße ein ganz natürliches körperliches Signal ist, das jeder Mensch und jedes Tier kennt, ist Harnträufeln ein eindeutigeres Anzeichen einer Blasenschwäche. Dabei verliert der Hund oder die Katze fortlaufend Urin in Tröpfchen, und zwar zumeist vermehrt in der Nacht. Dahinter steckt oftmals eine Schwächung des Schließmuskels der Harnblase, wie sie beispielsweise aus einem niedrigen Östrogenspiegel resultieren kann.

Egal ob deutlich gesteigerter Harndrang oder Harnträufeln: Es ist wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen und den Mitbewohner auf vier Pfoten tierärztlich untersuchen zu lassen. Je nachdem, welche Ursachen festgestellt werden, kann eine Behandlung erfolgversprechend sein und die Symptome bedeutend verbessern. Bis es so weit ist, müssen sich Tierhalter auf die neue Situation einstellen und ihren Tieren bestmöglich entgegenkommen. So sind bei erhöhtem Harndrang des Hundes zum Beispiel häufigere kurze Gassirunden angezeigt, während bei nächtlichem Harnträufeln zu Schutzbezügen für den Schlafplatz oder zu Windeln für Hund und Katze gegriffen werden kann. Probleme mit dem Blasenschließmuskel oder der Harnröhre können ebenso die Ursache sein wie Harnsteine, die den Harnfluss behindern.

Harnzwang und Harnabsatz

Der recht unklar definierte Begriff des Harnzwangs wird zumeist genutzt, um das vielfache, fast zwanghaft erscheinende Absetzen kleiner Urinmengen zu beschreiben. Das betroffene Tier verspürt fast durchgängig das Gefühl, dringend urinieren zu müssen, auch dann, wenn die Blase kaum gefüllt ist. Der Drang wird zügig so stark, dass das Tier den Urin nicht mehr einhalten kann und die Harnblase quasi zwangsweise entleert.

Übrigens: Harnzwang kann auf unterschiedliche Erkrankungen, zum Beispiel Infektionen der Blase, hindeuten und sollte stets tierärztlich abgeklärt werden.

Ursache der Inkontinenz bei verschiedenen Haustieren

Eine Inkontinenz bei Hunden, Katzen und anderen Tieren kann vielfältige Ursachen haben. Auf der Suche nach dem Grund für den Urinverlust sind allem voran diese möglichen Ursachen in Betracht zu ziehen:

  • Altersbedingte körperliche Veränderungen (z.B. Muskelabbau, Erschlaffung des Bindegewebes und Abnahme des Östrogenspiegels bei weiblichen Tieren)
  • Körperliche Veränderungen infolge der Kastration oder Sterilisation
  • Harnwegsinfektionen
  • Demenz
  • Anatomische Fehlbildungen der Harnorgane (z.B. ektopischer Harnleiter)
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Tumore an der Blase
  • Blasensteine
  • Diabetes mellitus
  • Neurologische Verletzungen (z.B. aufgrund von Unfällen oder Bandscheibenvorfällen)
  • Operationen an Blase und Harnwegen
  • Bestimmte Medikamente
  • Psychischer Stress

Darüber hinaus gibt es Risikofaktoren, die das Auftreten einer Inkontinenz begünstigen. Hier sind vorrangig Übergewicht, körperliche Größe und das weibliche Geschlecht zu nennen.

Besonderheiten der Inkontinenz bei Hunden

Zeit, einen genaueren Blick auf die Inkontinenz beim Hund zu werfen:

Rassenprädispositionen

Es gibt tatsächlich Hunderassen, die vermehrt dadurch auffallen, dass sie ein Problem mit der Kontrolle der Harnblase entwickeln. Rottweiler, Riesenschnauzer, Dobermänner, Weimaraner, Dalmatiner und Boxer weisen eine Anfälligkeit für Inkontinenzprobleme auf, während Berner Sennenhunde, Spaniel und Dackel vergleichsweise oft ohne Blasenschwäche durchs Leben kommen.

Übrigens: Bei Huskys, Pudeln, Golden Retrievern und Terriern werden gehäuft Fehlbildungen der Harnleiter, die als gängige Inkontinenz-Ursache gelten, festgestellt.

Altersspezifische Faktoren der Hunde

Während junge inkontinente Hunde zumeist Fehlbildungen oder neurologische Erkrankungen aufweisen, liegt die Ursache der schwachen Blase beim alten Hund unabhängig der Rasse in abnehmender Muskulatur, schwindender Elastizität des Bindegewebes und einem Hormonungleichgewicht im Falle (kastrierter) Hündinnen. Da nicht wenige Hunde im Laufe ihres Lebens inkontinent werden, sollten sich Halter frühzeitig mit zentralen Fragen rund um Haltung und Management von Hunden mit unkontrolliertem Urinabgang auseinandersetzen. Das Risiko für Inkontinenz kann durch den Einsatz von Hundewindeln und das Training der Stubenreinheit gemindert werden, was wiederum die Lebensqualität des betroffenen Hundes erheblich verbessert.

Behandlungsansätze für den Hund

Welche Behandlung zu einer Minderung der Symptome oder zur Heilung der Inkontinenz beim Hund beitragen kann, hängt von der zugrundeliegenden Ursache der Probleme ab. Bei Fehlbildungen, Tumoren und neurologischen Ursachen können Operationen in Betracht gezogen werden. Tritt die Inkontinenz bei Hunden hingegen als Folge eines schwachen Schließmuskels auf, sind Medikamente - genauer gesagt Sympathomimetika - das Mittel der Wahl. Diese erhöhen den Muskeltonus, wodurch der Schließmuskel der Harnblase seine Funktion wieder besser erfüllen kann. Wird eine Blasenentzündung diagnostiziert, erfolgt die Therapie mittels Antibiotika. Kontrollverlust und Beschwerden sind häufige Anzeichen, die eine Behandlung erforderlich machen. Die medizinische Versorgung zielt darauf ab, die Kontinenz wiederherzustellen und den Harntrakt gesund zu erhalten. Auch wenn selten, kann Altersdemenz bei älteren Hunden eine Rolle bei der Inkontinenz spielen.

Übrigens: Je nach individuellen Gegebenheiten und Allgemeinzustand des Hundes können auch Verfahren aus den Bereichen Homöopathie, Akupunktur und Neuraltherapie zum Einsatz kommen.

Inkontinenz bei Hündinnen

Wie bereits geschildert, wird die Inkontinenz bei Hunden weiblichen Geschlechts zumeist von einem Mangel des Hormons Östrogen, wie er mehrheitlich infolge einer Kastration auftritt, verursacht. Die Krankheit kann in diesem Fall mit Hormonpräparaten, die diesen Mangel ausgleichen, behandelt werden. Diese Therapie ist jedoch recht häufig mit Nebenwirkungen verbunden, weshalb ihre Vor- und Nachteile im Einzelfall gründlich gegeneinander abgewogen werden sollten.

Inkontinenz bei Katzen: Ursachen, Symptome und Management

Bei Katzen gehören Erkrankungen der Nieren, Blasenentzündungen, Stress und Fehlbildungen zu den häufigsten Ursachen für eine Inkontinenz. Genau wie Hundehalter, erkennen auch Katzenbesitzer eine Blasenschwäche bei ihrem Tier unter anderem an vermehrtem Harndrang, dem häufigen Absetzen kleiner Urinmengen und an Schmerzen beim Wasserlassen, die die Tiere durch Jammern und Schreien anzeigen können.

Da Katzen von Haus aus als sehr reinliche Tiere gelten, empfinden sie die Verschmutzungen durch Inkontinenzereignisse als besonders belastend. Sie meiden einen Platz, an dem sie Boden oder Möbel verunreinigt haben, teilweise tagelang, machen einen großen Bogen um Pfützen und beginnen in manchen Fällen, ihren Intimbereich fast zwanghaft durch Lecken zu reinigen. Um mit dem Problem umzugehen, können Katzenhalter mehrere Katzentoiletten in der Wohnung installieren. Bei einer Blasenschwäche mit leichtem Schweregrad gelingt es der Katze so womöglich öfter, das Katzenklo noch rechtzeitig zu erreichen.

Übrigens: Viele inkontinente Katzen wissen es zu schätzen, wenn ihr Besitzer sie mit geeigneten Pflegeprodukten bei der Fellpflege unterstützt und Verschmutzungen mit Stuhl oder Urin zeitnah entfernt. Gegebenenfalls muss die Katze zuerst an das Waschen und Bürsten gewöhnt werden.

Symptome und Diagnose

Nachfolgend fassen wir die gängigen (Begleit-)Symptome, anhand derer Inkontinenzen bei Hund und Katze zu erkennen sind, zusammen:

  • Gesteigerter Harndrang
  • Absetzen kleiner Mengen von Urin
  • Harnträufeln und Harnzwang
  • Urinieren an ungewöhnlichen Stellen
  • Harnverlust im Schlaf
  • Harnabgang beim Aufstehen, Gehen und Husten
  • Von Schmerzen begleitetes Herauspressen des Urins
  • Blut im Urin
  • Fieber und niedriges allgemeines Wohlbefinden
  • Erschöpfung und Schwäche
  • Apathie
  • Appetitlosigkeit
  • Verminderte Vigilanz (Wachheit und Aufmerksamkeit)
  • Gesteigerter Durst

Liegt eine entsprechende Symptomatik vor, führt der Tierarzt zur weiteren Abklärung und Diagnostik diese Untersuchungen durch:

  • Anamnese: Erfragen der genauen Symptome, deren Häufigkeit und Ausprägung sowie des Zeitpunkts des erstmaligen Auftretens
  • Körperliche Untersuchung: Abtasten des Körpers und der Harnorgane von außen
  • Urin- und Bluttests: Untersuchung von Blut und Urin, zum Beispiel zur Bestätigung eines Verdachts auf Blasenentzündung
  • Ultraschall: Genauere Betrachtung der Harnorgane mittels bildgebendem Verfahren
  • Harnorgan-Spiegelung: Weitere Abklärung durch Spiegelung der Harnorgane

Basierend auf den Ergebnissen dieser Untersuchungen stellt der Tierarzt die Diagnose Harninkontinenz oder schließt andersherum aus, dass eine Inkontinenz für die Probleme des Hundes bzw. der Katze verantwortlich ist.

Behandlungsmöglichkeiten bei Inkontinenz

Die Behandlung einer Inkontinenz kann bei Hunden und Katzen auf folgenden Wegen erfolgen:

  • Medikamentöse Therapien: Medikamente zur Unterstützung des Schließmuskels oder zum Ausgleich eines Hormonmangels
  • Nicht-medikamentöse Therapien: Akupunktur, Neuraltherapie, Physiotherapie oder homöopathische Mittel
  • Chirurgische Optionen: Entfernung von Tumoren und Blasensteinen, Korrektur von Fehlbildungen, Einsatz eines Schließmuskelimplantats oder Anheben einer Senkblase

Eine operative Behandlung der Inkontinenz bei Hunden und Katzen kommt in aller Regel nur bei Tieren in gutem Allgemeinzustand und jungem Alter infrage. Bei älteren, mehrfach erkrankten Tieren wird zumeist von einer Operation abgeraten.

Pflege und Management zu Hause

Der Alltag mit einer Katze oder einem Hund mit Blasenschwäche ist für den Halter des Tieres mit einigen Herausforderungen verbunden. Schließlich ist es seine Aufgabe, ein Umfeld für den tierischen Patienten zu schaffen, in dem dieser sich trotz Inkontinenz wohlfühlen kann. Hierfür können nicht nur für Katzen, sondern auch für Hunde Tiertoiletten in der Wohnung sinnvoll sein. Diese geben dem Hund auch dann die Möglichkeit, sich sauber an einem dafür vorgesehen Ort zu erleichtern, wenn der Zeitraum zwischen zwei Gassirunden einmal länger ausfällt. Zusätzlich empfiehlt es sich, Polstermöbel, die von Hund oder Katze erreicht werden können, und das Tierbett mit waschbaren, nach unten hin wasserdichten Überzügen oder Auflagen zu versehen.

Eine Stellschraube, an der bei Hund und Katze gedreht werden kann, um die Symptomatik der Inkontinenz abzumildern, ist die Ernährung. So werden zur Unterstützung von Blase und Harnapparat im Falle der Inkontinenz bei Hunden zum Beispiel gerne Kürbiskerne, Heidelbeerblätter und Schafgarbenkraut gefüttert. Je nach Schweregrad der Inkontinenz kann eine grundlegende Ernährungsumstellung erfolgsversprechend sein, die ausführlich mit dem Tierarzt zu besprechen ist.

Übrigens: Zur Reinigung des Fells von Hund und Katze sollten milde Reinigungsprodukte speziell für Tiere verwendet werden.

Inkontinenzprodukte für Haustiere

Neben den bereits erwähnten Schutzüberzügen und Inkontinenzunterlagen für Polstermöbel und Tierbetten gibt es tragbare Inkontinenzprodukte für Hund und Katze. Diese werden am Körper des Tieres befestigt und nehmen abgehende Körperflüssigkeiten zuverlässig auf. Der Klassiker ist die Tierwindel, die den gesamten Unterleib umfasst und mittels Schnüren, Klettverschluss, Gummizug oder Druckknöpfen fixiert wird. Alternativ kommen sogenannte Bauchbänder infrage, die sich allerdings eher für den Hund als für die Katze eignen. Der Nutzen eines solchen Inkontinenz-Bandes gleicht dem der Windel: Es saugt Urin auf. Anders als die Windel umschließt das Band aber nicht den gesamten Unterleib, sondern führt lediglich einmal um den Bauch herum. Es wird am Rücken verschlossen und kann seinen Nutzen nur optimal erfüllen, wenn es gut passt und folglich weder verrutscht noch die natürlichen Bewegungen des Hundes stört.

Vorsorge und Prävention

Es gibt leider keine Maßnahme, die getroffen werden kann, um komplett auszuschließen, dass der eigene Hund oder die eigene Katze eines Tages inkontinent wird. Vor allem das Auftreten von Inkontinenzen, die mit Fehlbildungen oder dem Alter zusammenhängen, lässt sich oftmals schlicht und ergreifend nicht verhindern. Dennoch können Tierbesitzer einige Inkontinenz-Risikofaktoren beeinflussen und somit die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Blasenschwäche bei ihrem Hund oder ihrer Katze senken. Dazu gehört allem voran das Erreichen und Halten eines gesunden Normalgewichts durch eine angepasste Ernährung und ausreichend Bewegung im Alltag. Des Weiteren sollten Hund und Katze regelmäßig einem Tierarzt vorgestellt werden und an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, damit Veränderungen, die auf längere Sicht eine Inkontinenz auslösen könnten, frühzeitig erkannt werden.

Fazit

Inkontinenz bei Hunden und Katzen ist ein recht gängiges Problem, das mehrheitlich ältere Tiere betrifft. Auch wenn die Blasenschwäche in manchen Fällen (operativ) behandelt und gänzlich geheilt werden kann, ist dies längst nicht immer möglich. Dann gilt es, sich mit der neuen Situation anzufreunden und Anpassungen zu treffen, die Hund oder Katze trotz Inkontinenz ein lebenswertes, artgerechtes Leben ermöglichen.

« Zurück zu Blog